Umfragenmacher ist kein anerkannter Ausbildungsberuf in Deutschland

Aus der Süddeutschen vom 2.11.2010. Lachen kann man, wenn man kein CDU-Mitglied ist. Und nicht Laschet heißt. Es geht um die Wahl zur CDU-Spitze NRW:

„Laschet hat im Sommer erst die Wahl zum Fraktionschef verloren und nun auch noch die um den Landesvorsitz. Er hatte sich zuletzt Hoffnungen gemacht, auch wegen einer Umfrage von Forsa, die ihn bei den CDU-Anhängern mit 54 zu 28 Prozent vorne sah. Unter der Woche erklärte Forsa-Chef Manfred Güllner dann noch, warum alles auf Laschet zulaufe. Umfragenmacher ist kein anerkannter Ausbildungsberuf in Deutschland.“

Der letzte Satz ist bitter, für Güllner, der ja auch die GRÜNEN in Berlin schon runterschreibt: Wess‘ Brot ich fress….

Meine gefühlte Prognose war übrigens auch: Laschet macht’s. Weil er näher dran ist. Und die Malocherpartei CDU NRW halt keinen oberklugen, etwas abgehobenen Berliner will. So kann man sich auch als Profi täuschen. Glückwunsch, Herr Röttgen! Times, they’re a chainging!

Nikolaus

Frühaufsteher. Politischer Beobachter aus Leidenschaft. Das Bessere in der Welt entsteht nur, wenn man und frau sich neues zu denken traut.

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