Deine Stadt, dein Geld

Das ist ja mal ein interessanter Versuch, den die SZ von heute beschreibt: Bürger reden über die Ausgaben mit. Ob er klappt, wissen wir nicht. Aber es lohnt sich, hin zu schauen.

Hier die Intro:

Deine Stadt, dein Geld

In 30 deutschen Kommunen bestimmen die Bürger mit, wo der Kämmerer investieren oder sparen soll
Von Katja Riedel

München – Köln ist nicht Porto Alegre, der Kölsche Klüngel nicht jenes Chaos aus Korruption und Verbrechen, das die südbrasilianische Millionenstadt Ende der achtziger Jahre an den Rand der Unregierbarkeit brachte. Und doch hat Porto Alegre vor zwanzig Jahren ein Instrument erfunden, das jetzt in Köln die öffentlichen Finanzen transparenter machen soll. „Orçamento Participativo“ heißt das Modell, das deutsche Kommunen als „Bürgerhaushalt“ übernommen haben. Auf Kölsche Art übertragen klingt das so: „Deine Stadt – dein Geld“.

Wer mehr wissen will: E-Mail genügt.

Nikolaus

Frühaufsteher. Politischer Beobachter aus Leidenschaft. Das Bessere in der Welt entsteht nur, wenn man und frau sich neues zu denken traut.

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