Der Unterschied zwischen dem römischen Imperium und der globalisierten Weltgesellschaft….

Ist keiner. Oder ein gradueller. Wir sind eine Klassengesellschaft, in der, wie in der römischen Gesellschaft, die herrschenden Stände sich ihre Version der Wirklichkeit zusammenbasteln. Und die lautet, wir sind diskursiv, freundlich, für Gerechtigkeit. Tatsächlich geht es aber darum, den Zusammenhalt zu organisieren und dafür zumindest passive Akzeptanz zu erzielen. Dass deutsche bildungsbürgerliche ideale den Selektionsmassstab bilden, ist immer wieder beschrieben. Das ist die innere Struktur der Klassenherrschaft.

Im Weltmaßstab sind wir knallharter Imperialismus. Anders kann man das nicht sagen. und seit dem römischen imperium hat sich maximal die Grenze zwischen dem Innen und dem Aussen verschoben.

Im Kongo, ganz klar, dominiert das Aussen. Ich finde, man muss da hinsehen können. Auch, wenn man es nicht ändern kann. Schon, um sich keine Illusionen zu machen. Letztlich sind es konkrete Veränderungen, die zählen. Und die sind selten genug. (mehr …)

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Geschichtsvergessenheit ist keine Lösung. Zu einem neuen Sammelband von Markus Beckedahl u.a.

Eine freche, aber wahrscheinlich zutreffende Analyse der FAZ. Die einen träumen weiter,die anderen fallen zurück auf alte Muster. Keiner hat eine Lösung, die greift oder überzeugt (wäre mal meine Progrnose) (mehr …)

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Twitter und die Erfolgsgeschichte menschlicher Unzulänglichkeit

Weil mir Geschichten gegen den Strich gefallen: Twitter zeigt, dass Erfolg und Fortschritt nicht planbar sind. Dass auch Geschäftsmodelle erfolgreich sein können, die das gar nicht verdient haben. Dass menschliche Unzulänglichkeit Teil ihrer selbst sind. Und dass, das ist mein Credo, Wettbewerblichkeit und Rahmenbedingungen, die Machtzuwachs begrenzen, deshalb ganz gut sind.

Menschliches Leben ist Versuch und Irrtum. Und das Ende der östlichen Planwirtschaft sollte uns alle lehren, dass man die Versuchsanordnung möglichst klein halten sollte.

The Twitter Story:

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Frankreich: Deutschland – Agendapolitik. Deutschland auch bald wieder?

Dass es mit Frankreich dahin geht, wissen wir schon. Was das für Europa heisst, können wir theoretisch abschätzen. Dass man das Ganze aber auch auf Deutschland umschreiben könnte, hätte es nicht mal dieses kurze Fenster an Nüchternheit gegeben, das mit Agendapolitik den Anfang von Wettbewerbsfähigkeit gemacht hätte, wäre auch in Deutschland alles ähnlich. Nein, mit einer Ausnahme. Die Lohnzurückhaltung und der weiterhin vorhandene Wille der Bürgerinnen und Bürger, einen Beitrag fürs ganze zu leisten, der Leistungswille, der ist bemerkenswert. Obwohl er von der Politik weitgehend ignoriert wird.

Mit Blick auf die Europawahl stellt sich eigentlich eine Frage: Traut man einem hybriden Gebilde wie diesem Europa tatsächlich gemeinsames Handeln zu? Oder kommt dann so ein politischer Blödsinn raus wie der Umgang mit dem Aussenhandelsüberschuss. Als ob ein trägeres Deutschland besser wäre für ein gemeinsames Europa. Nein, es wäre nur besser für ein homogener absteigendes Europa.

Wann übernimmt Politik eigentlich wieder die Führung? Oder ist Demokratie nur ein Modell für wachsende Gesellschaften?

Und die französisiche Reflektion über die Malaise Françoise:

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Was vom Westen übrig bleibt. Die Gesundheitspolitik in den Koalitionsverhandlungen.

Wenn es unseren großen Kümmerer Politik nicht gäbe. Jetzt kümmert er sich also auch darum, ob Patienten innerhalb vier Wochen einen Termin beim Arzt erhalten. Da kann man ja gleich…

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Die neue Formel: 1:12. Was die Deutsche Umverteilungspolitik von den Schweizern lernen kann.

Ok, wir wissen nicht, ob es klappt. Wir wissen auch nicht, ob das dann die Wirkung hat, dass Unternehmen, nee, Unternehmen nicht, sondern Konzerne, dann aus der Schweiz abwandern. Aber spontan finde ich die 1:12 Klammer, die den Zusammenhalt der Schweizer Gesellschaft gewährleisten soll, gut.

Es trifft in der Schweiz nur 4400 Menschen, heißt es. Das heißt auch, für mittelständische Unternehmen spielt diese Klammer des Zusammenhalts keine Rolle. Es wäre ein Bekenntnis der Gesellschaft, und zwar auch des oberen Teils der Gesellschaft, sich zum Ganzen zu bekennen. Das Allerbeste aber: Es gibt der Zivilgesellschaft ihre Würde zurück, nicht immer wie ein kleines Mäuschen in der Ecke zu sitzen und zwar ….. aber zu sagen, zwar ist es ungerecht, weil ja bekanntlich nicht die CEOs alleine die Werte schaffen, aber wenn wir es laut aussprechen, wandern die Konzerne aus. Es ist ein Zeichen gegen die Erpressung von oben.

Deshalb ist die 1:12 Klammer eine gute Idee. Sie zeigt Haltung. Und der zweite Aspekt: Sie kostet kein Geld, sie setzt nicht diese politische Wünsch-Dir-Was-Maschine in Gange, die jetzt bei den Koalitionsverhandlungen wieder zu sehen ist. Politiker scheinen vor allem groß darin, Gelder anderer umzuverteilen. Verantwortung dafür, Gelder sinnvoll auszugeben, übernehmen sie nicht. Es ist die Katalog- und Bestellmentalität der Politik, die einen neutralen Betrachter so ratlos macht. Führung ist nur in Ausnahmefällen der Fall.

Das 1:12 ist ein Zeichen des Respektes der Gesellschaft vor sich selbst. Gegen das, „zwar ungerecht, aber man darf es nicht.“ Das neue Zwar …. Aber lautet: Zwar reden alle oben von Leistungsgesellschaft, aber man man kann auch mal sagen, dass das Oben eine überbezahlte Vollkaskogesellschaft ist.

Zwei Beiträge dazu:

Die Süddeutsche zum Wünsch Dir Was der Regierungskoalition:

Ein interessanter Artikel aus der App der Süddeutschen Zeitung. Und die Berliner Zeitung: Ein Franken für die Putzfrau, zwölf Franken für den Vorstandschef.

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Hoffentlich ….. versichert. Über „Under the Counter“ Geschäfte.

Die DEBEKA Affäre verweist mich auf ein Problem, auf das ich in der Vergangenheit schon öfter gestoßen bin: Die Diskrepanz zwischen der offiziellen und der echten Welt. Die DEBEKA Zentrale hat vom Adresskauf gar nichts gewusst (nein, so etwas), das waren wieder irgendwelche schlimmen Finger. Ich kenne auch einen Fall, da ging es um systematischen Betrug bei Schadensregulierunge. Dann schilderte mir vor einigen Wochen ein Bekannter, wie Angestellte im Verkaufsbereich sich unbezahlte Überstunden abpressen lassen und mündliche Vereinbarungen oder stillschweigendes Einverständnis voraussetzen, wenn sie illegale Absprachen eingehen.

Auch die jüngst bekannt gewordenen Fälle illegaler Arbeitskräfte im Schlachthofbereich deuten ja in diese Richtung, dass es einen erheblichen Unterschied zwischen der offiziellen und der echten Welt gibt.

Wäre es vor diesem Hintergrund nicht sinnvoller, die Politik konzentrierte sich darauf, illegales Verhalten zu ahnden oder die Geltung herrschenden Rechts durchzusetzen?

Der Stein des Anstoßes aus dem Handelsblatt:

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Brot und Spiele. Geld und Leichen.

Olympia, das ist Großkriminalität, Erpressung, Bestechung. Global Entertainment auf der einen Seite, Menschenfleischwolf auf der anderen Seite. Warum passt da eigentlich jedes Klischee? Alte Männer, wir wollen nicht wissen, wer da nachts so immer in den Betten rumliegt und warum. Ignoranz, Arroganz und Zynismus. Und natürlich Geld, Geld, Geld.

Wann regt sich eigentlich die globale Zivilgesellschaft? Haut weg den Scheiß!

Ein interessanter Artikel aus der App der Süddeutschen Zeitung, Die Seite Drei, 31.10.2013
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Hessen wird nix. Kein neues schwarz-grün Experiment.

Das mit Schwarzgrün in Hessen wird nix. Das ist jedenfalls meine Prognose. Viele Grünenpolitiker, auch realpolitische, haben nach der Bundestagswahl spekuliert, in Hessen würden sie es richten, auch wenn es mit schwarzgrün auf Bundesebene nix wird. Da war der Wunsch stärker als die Wirklichkeit. Es würde helfen, wenn sich die Politiker Politik mal von außen betrachten. Und da ist klar: Hessen kann nichts werden. Weil der Frankfurter Flughafen dagegen steht. Das hätte man von Anfang an wissen können. (mehr …)

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Der Tesla. Und wie ein Mann der gesamten deutschen Autoindustrie zeigt, wie es geht.

„Der talentierte Mr. Musk“ titelt das Handelsblatt und hat Recht. Elon Musk ist das Beispiel dafür, dass ein Mann die gesamte Welt auf den Kopf stellen kann. Wie er, seine Ideen, sein Geld, seine Risikobereitschaft, die Autowelt.

Solche Menschen sind es, weshalb wir alle akzeptieren müssen, dass gegen die schöpferische Zerstörung des Kapitalismus kein Kraut gewachsen ist.

Interessant ist übrigens, wie jetzt die Konzerne mit umgehen.

Daimler hat sich ja ein bißchen beteiligt und lässt sich jetzt beim eSmart und der eB-Klasse beraten. Ob das gut geht, weiß man erst, wenn es geklappt hat, die Hochnässigkeit der Daimlerleute hat ja schon mehrfach zum Scheitern geführt (Smart, Chrysler).

Musk scheint ja durchaus Gefallen daran zu finden, das Unternehmen irgendwann zu verkaufen……

Was man noch sieht, ist, dass Herr Musk, wie bei dem Tankstellenproblem, sehr amerikanisch denkt. Wenn die Leute Energie aufnehmen müssen und die Mineralölkonzerne nichts machen, muss man es selbst tun. Jede Herausforderung eine Chance, was aber auch heisst, dass man das Gesamtkonzept immer wieder hinterfragen muss.

Auch interessant: dorthin, wo die stärksten Wettbewerber sind, nach Deutschland, dem Mutterland der Premiumautos.

Und die Deutschen verstricken diese Konzerne in zähe und langweilige Diskussionen über die Senkung von Emissionen.

„Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her“. Manchmal entwickelt sich die Welt halt ganz anders, als man denkt. Das zu verstehen, daran sollten auch Politiker und NGOs arbeiten.

P.S. Es kann auch sein, dass die Firma Tesla noch pleite geht, dass sie aufgekauft und dann erfolglos wird, dass Elektromobilität eine Sackgasse ist. Aber dann hat Musk Meilensteine gesetzt, die nicht mehr zu beseitigen sind. Ganz ohne Plan für die Welt, übrigens, nur einfach, weil er an seine Idee glaubt. Und sich traut.

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Die digitale Innovationswüste: Europa!

Wieder so ein Fall politischer Überforderung. Technologieentwicklung. (Ich sage absichtlich nicht, Technologiepolitik). Was fehlt, ist klar: Mehr Risikobereitschaft, mehr Finanzkapital, um schnell zu wachsen. Wenn dann die Industrie kommt und sagt, mehr Infrastruktur, ist das Banane. Die USA waren, mit einer saumässigen Infrastruktur, auch weiterhin führend.

Zu befürchten ist, dass jetzt wieder die Politik Hand anlegt, europäisches Tröpfelwassser mit engstirnigen Auflagen, was richtige Technologie ist. Besser wird es dadurch nicht. Aber das verstehen Politiker nicht. Sie wollen Gutes tun.

Aus dem Handelsblatt: (mehr …)

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Irgendwann hilft das alte Pathos halt nicht mehr. Claudia Roth, Hollande und was Links tut, wenn es an der Macht ist.

Claudia Roth hatte, nach sehr bewegenden Laudatios, eine sehr bewegende Rede gehalten. Wie sie halt ist. Und Parteitag ist Home Run. Und in der Rede hat sie, zwischen den persönlichen Seiten, ihre politischen Botschaften platziert: Save the World! Und dann alles aufgezählt, was man, völlig zurecht, retten können müsste. Aber halt nicht retten kann, auch nicht, wenn man an den politischen Schalthebeln sitzt. Und das mit den vermeindlichen gesellschaftlichen Mehrheiten kann auch schnell vorbei sein, wenn man und frau so weiter macht.

Es hilft nämlich nicht, wenn man den Konflikt zur CDU so aufbläst. Es hilft nicht, wenn man die Flüchtlingsfrage so moralisch aufbläst, man sie aber ernsthaft nicht lösen kann. Auch gelockerte Einwanderung wird das Flüchtlingsproblem nicht lösen (es gibt viele Afrikaner, die die Nase von Non-Governance in ihren Ländern voll haben). Und niemand weiss, was das richtige Maß beim Lockern ist. Und wie gelockerte Einwanderungsregelungen wirken würden. Auch Claudia Roth nicht.

Und so beschwört eine linke Rhetorik ihr Umfeld, um nicht nachdenken zu müssen, wie man das Problem angemessen erörtert und entscheidet. Haltung gegen Folgen.

Das ist nicht schön, aber was rauskommt, wenn man weiter so naiv Politik machen möchte, sieht man in Frankreich. Dort ist emanzipatorische Politik, die sich von den Finanzmärkten nichts sagen lässt, ja jetzt an der Macht. Noch, denn inzwischen hat die Front National die stumme Linke und die zerstrittene Rechte stimmenmässig schon überrundet.

Es geht um die eigene Haltung, die Wahrnehmung eines Problems und darum, das Thema verantwortlich anzugehen.

Sonst scheitert man an der Erwartungshaltung, die man aufgebaut hat, aber nicht einlösen kann. Und, ja, dann ist es besser, in der Opposition zu bleiben.

Das schreibt die Süddeutsche zum „Frankreichproblem“:

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Versuch, unsere Gesellschaft mit Helmut Schelsky als kulturell vermittelte Klassenherrschaft zu beschreiben

Dieser Beitrag ist ein Update zu einem früheren Beitrag vom 16.6.2013: http://www.fruehstuecksfernsehen.nikolaus-huss.de/versuch-unsere-gesellschaft-als-kulturell-vermittelte-klassenherrschaft-zu-beschreiben/

Seit einigen Monaten beschäftigt mich Helmut Schelsky, Die Arbeit tun die anderen, Klassenkampf und die Priesterherrschaft der Intellektuellen (1975). Der folgende Beitrag versucht, das Konzept der Priesterherrschaft der Intellektuellen als Klassenherrschaft der postmaterialistischen (grünnahen) Milieus zu beschreiben.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin Teil dieser Klasse. Sie hat durchaus ihre Verdienste und hat bisher zur Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft beigetragen. Aber nur, wenn sie frühzeitig die Begrenztheit der eigenen Wahrnehmung erkennt, kann sie diese Grenzen etwas aufbrechen.

Deshalb, na ja, und auch mit etwas spöttischer Eitelkeit, dieser Beitrag. Und trotz aller Ironie: Er ist vorläufig, ein Debattenbeitrag, aber ernst gemeint.

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Der BASF Chef Werner Wenning hat Recht! Ohne jeden Abstrich.

Besonders überzeugend: erfolgreich bleibt man nur, wenn man täglich um den Erfolg kämpft.

Aus dem Handelsblatt:
Für eine Agenda 2020

Nichts ist für unsere Wettbewerbsfähigkeit so gefährlich wie Selbstzufriedenheit, sagt Werner Wenning, Aufsichtsratsvorsitzender bei Bayer und Eon. Er fordert deshalb die Regierung auf, sich um Investitionen statt um Konsum zu kümmern.

Werner Wenning | Mittwoch, 16. Oktober 2013, 20:00 Uhr

Mit den strengen Auflagen für europäische Krisenländer erleben wir derzeit nichts anderes als eine Renaissance des Konzepts der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Diese harte Landung in der Realität hat eines sehr deutlich gemacht: Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene ist unabdingbare Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum. Und sie ist erst dann erreicht, wenn sich eine Volkswirtschaft aus der Abhängigkeit von staatlichen Stimulanzien gelöst hat. Kein Staat – auch wenn er immer neues Geld in die Waagschale würfe – kann es seinen Bürgern und Unternehmen auf Dauer abnehmen, sich immer wieder anzustrengen, um sich im Wettbewerb zu behaupten. (mehr …)

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Wer zu spät kommt! An meine lieben grünen Freunde.

Zum Abschluß war es ein bißchen, als ob die Grünen trockenschwimmen geübt hätten und dann, vor dem Sprung ins Wasser, abgebrochen hätten mit dem Spruch, das war jetzt aber schon ganz schön aufregend, sich das vorzustellen. Nur machen, das wäre zu viel gewesen. Deeswegen musste man die Gespräche mit der CDU einstellen.

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Lasst der CDU die Spenden. Und redet darüber, ob die Entscheidung richtig war!

Was regen sich jetzt wieder alle Politikbeobachter und Gutmenschen auf, dass die CDU eine Spende kriegt. Neidfaktor. Gregor Hackmack von Lobbywatch stellt sich ganz oberschlau hin und meint, jetzt müsste die CDU die Spende auch zurückzahlen.

Ich kann nur sagen: Mach’s nicht CDU. Weil, dann würden die Kritiker halt an etwas anderem rumkritisieren. Das Erregungsstadel Berlin braucht sein Futter. Um was anderes geht es nicht.

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Der Fluch politischer Macht. Jetzt wird die Blase chinesisch.

Von wegen „Staat rettet Wirtschaft“. Nüchtern betrachtet kann selbst der chinesische Staat die Wirtschaft nicht retten, sondern nur einen Aufschub ermöglichen. Ja, und gegen 24%igen Exporteinbruch ist jede Politik ohnmächtig. So muss man jetzt auch beim chinesischen Patienten darüber nachdenken, ob zentrale Steuerung nicht das Problem grösser macht als kleiner. Weil frühzeitige Kapazitätsanpassungen verhindert werden und sich so erst große Investitionsblasen aufschaukeln können.

Die Geschichte dahinter aus dem Handelsblatt
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Ist die Hoffnung schon verloren? Zum Stand der Regierungsverhandlungen.

Allen, die Chaos vorhergesehen hatten, sei doch nochmal gesagt. Auch wenn noch niemand weiss, wie die Verhandlungen ausgehen, der Ton und die öffentlichen Begleitgeräusche, die damit verbunden sind, lassen doch…

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Fragen eines lesenden und nachhaltig besorgten Bürgers.

Worum geht es eigentlich in der Diskussion, die Grüne jetzt führen müssen. Und die scheinbar um Koalitionsfragen, Zielgruppen und Lagerbildung geht.

Mir als lesendem grünen Bürger in Halbdistanz fällt folgendes auf:

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Grüner wirds nicht!

Warum die Grünen gründlich nachdenken sollten, bevor sie auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs vorschnelle Lagerreflexe bedienen.

Kein Zweifel, die Grünen stehen am Zenit ihres bisherigen Wirkens. Die Partei ist Ausdruck des Lebensgefühls einer Post-Nachkriegsära. „Man und Frau“ hört ihnen zu (bis zu dieser Wahl), hat hohe Erwartungen. Parteistrategisch bedeutet das, man hat große Potentiale in verschiedensten Sozialmilieus der mittleren und oberen Sozialstruktur. Aber, das hat diese Wahl gezeigt, es besteht die Gefahr, dass dieses Potential auch ganz schnell verspielt wird.

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