Bildung ist kein Bürgerrecht. Mehr, aber es sollte wieder eines werden

Ulrich Beck hat in Becks Welt am 6.2.2010 (Berliner Zeitung) gezeigt: In Zeiten des Umbruchs gibt es nicht nur die Alternativen zwischen Beharrung und totaler Neoliberalisierung, sondern auch neue Wege. Sozusagen einfach die Fehler des alten Wegs korrigieren, aber nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.

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Es ist so schön im Lummerland. Warum es schwer sein wird, das „Einwanderungsland zur Aufsteigerrepublik“ (Laschet) zu machen.

Eines vorneweg. Es ist schon was, wenn in unserem alten Deutschland auf einem Podium zwei Menschen mit türkischen Hintergrund (Cem Özdemir und Shermin Langhoff) mit einem biodeutschen Cdu Minister (Armin Laschet) über die Frage der Integration und Teilhabe reden. Aber manchmal hilft es, zu spät zu kommen. Denn von den hinteren Plätzen aus ist die Sicht auf die Dinge dann doch manchmal klarer. „Vom Einwanderungsland zurAufsteigerrepublik? Integration, Chancengerechtigkeit und Teilhabe in Deutschland“, Diskussion in der Heinrich-Böll-Stiftung, 27.1.2010, 19.00 Uhr.

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Benchmarking mal anders. Zum Beispiel in der Bildungspolitik

Statt künstlicher Benchmarks wäre es vielleicht auch ganz hilfreich, die Realität als Maßstab zu nehmen. Der Beitrag in der Süddeutschen vom 12.1.2010 hat das Zeug dazu. Weil er die richtigen Fragen stellt. Die Antworten können Politik, Kommunen, Länder und Bund nur gemeinsam geben.

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Warum Bildung eine Waffe ist. Und warum sie längst zum Klassenerhalt genutzt wird. Einige ganz unfreundliche Thesen.

Bildung ist Bürgerrecht. Mehr Bildung schafft mehr Gerechtigkeit. So klingt es uns in den Ohren. Dieser Gedanke beherrscht den öffentlichen Diskurs. Die Realität sieht anders aus. Die Klasse der Wissensarbeiter hat, Schelsky liefert, sorry, den Begriff dafür, die Herrschaft der Wissensarbeiter eingeleitet. Eine Polemik mit aufkärerischer Absicht.

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Grün wohin. Eine Perspektivbestimmung für eine ziemlich unsichtbar erfolgreichen Partei.

Was von vielen übersehen wird: Die GRÜNEN sind die Sieger der letzten Bundestagswahl. Mehr Wählerinnen und Wähler als jemals zuvor, haben für Grün votiert. Nur ist das aufgrund des Zieleinlaufs als fünftgrößte -und damit kleinste- Partei weitehend ohne Machtoption kurzzeitig in Vergessenheit geraten. Die Grünen, das haben die baden-württembergischen Kommunalwahlen und die parallel stattfindenden Landtagswahlen gezeigt, haben sich etabliert. Einige Thesen, was zu tun ist.

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DIW fordert mehr Investitionen in die Köpfe, Berliner Zeitung, 28.8.2009

In Köpfe statt Beton investieren DIW fordert Umstellung der Förderung und zieht 20 Jahre nach Mauerfall eine positive Bilanz Lisa Hemmerich BERLIN. Neue Straßen und Förderung der Solar-Industrie - die…

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Richard Münch und der Rahmen politischer Rationalität

Richard Münch kommt das Verdienst zu, anhand der bildungs- und forschungspolitischen Diskussion den umfassenden Nachweis geführt zu haben, dass nationale Traditionen und Autoritäten gegenüber der internationalen Elite der Wissensgesellschaft an…

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